Der Kontrabass: Bassione-Bassamore
Thomas J. Steinbeck stellt den Kontrabass vor, erzählt über seine Liebe zu tiefen Tönen, liest aus dem 1980 entstandenen Ein-Personen-Stück von Patrick Süskind „Der Kontrabass“ oder eine Erzählung aus dem Jahre 1886 von Anton Tschechow „Der Roman mit dem Kontrabass“ oder aus dem Roman von 1998 „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ von Lisa Pei.
Dazu spielt er auf seinem Kontrabass verschiedene Kompositionen aus Klassik und Jazz.
Verschiedene Stücke zur Auswahl
- Loure, Allegro ma non troppo, von Pierre de Paepen, ca. 1669-1753
- Elefant aus « Karneval der Tiere »von Camille Saint-Saëns, komponiert 1886
- Round Midnight von Telonius Monk, lebte von 1917-1982, afroamerikanischer Jazzmusiker, Pianist und Komponist, gilt als einer der grossen Individualisten und bedeutenden Innovatoren des Modern Jazz
- Blues For You Look Good To Me, Ray Brown, geboren 1926, the dominator from the jazz bass field
- Visitation, von Paul Chambers, lebte von 1935-1969, mit 14 Jahren angefangen Bass zu spielen, mit 34 Jahren an Tuberkulose gestorben
- Smile, Komposition von Charles Chaplin,1936 für den Film Modern Times
- As Long As There’s Music, von Charlie Haden, lebte von 1937-2014, stilprägender Vertreter des Free-Jazz
- Power Of Nature, von Isla Eckinger, 6. Mai 1939 in Dornach geboren, Werkpreis Kanton Solothurn 1984, lebt heute in L.A., seine 1971 erschienene Platte mit «Four für Jazz» war für mich der Auslöser, dass Jazz und Bass heute mein Ding ist, er ist auch als Posaunist und Vibraphonist – eine unglaublich vielseitige Persönlichkeit
- I’ll Be Seeing You, von Dave Holland, geboren 1946, ein Engländer, hat für Ray Brown dieses Stück gewidmet, bei Dave Holland besuchte ich 1973 einen Workshop in Breitenbrunn am Neusiedler See